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Krankheit als Weg zur Transformation

Auf das lange Osterwochenende hatte ich mich schon sehr gefreut. Als ich an Karfreitag mit Halsschmerzen aufwachte, war die Freude nicht mehr so groß, um nicht zu sagen, verflogen. Zwischendrin hatte ich die Hoffnung, dass das nur eine kurzfristige Sache wird, aber am Ende sollte es zwei Wochen dauern, bis ich wieder fit war.

Doch warum wurde ich krank?

Gut, die Praxisvorbereitungen waren sehr fordernd und haben sich letztendlich länger hingezogen als gedacht. Und dann sagt irgendwann auch mein Körper, jetzt brauch ich mal eine Pause.
Pause, um sich zu erholen und Kraft zu tanken, und Pause, damit ich mir meine Themen anschauen kann, die sonst im Alltag untergehen.
Denn auch bei mir zeigen sich alte Muster, Prägungen, Gefühle, aber auch Ängste, die transformiert werden wollen.
Sie tauchen auf, wenn meine Seele dazu bereit ist, diese Themen anzusehen, anzunehmen und aufzulösen. Leider geht das nicht immer von heute auf morgen, sondern es sind Prozesse, die einem auch mal ganz schön was abverlangen können.

Wie gehe ich durch diese Prozesse?

Der Prozess besteht darin, die Gefühle, die auftauchen, zu erlauben, und nicht wegzudrücken. Sie in Liebe annehmen, sein Herz öffnen und dann können sie transformiert, also umgewandelt werden.
Diese Prozesse sind wichtig für meine Entwicklung. So gelange ich immer mehr zu meinem inneren Selbst, wo vorher der Weg durch alte Muster und Ängste manchmal blockiert schien.

Heilarbeit sehe ich als Spiegel meiner eigenen Verfassung. Themen, die ich bei mir bearbeitet habe, finde ich oft im Anschluß bei den Menschen wieder, die zu mir kommen. So habe ich die Lösung für sie quasi schon in meinem Energiefeld und kann sie weitergeben.