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Mein Meditationsseminar bei Aaravindha Himadra

Die Anfänge

Angefangen zu meditieren habe ich 2011 mit fünf Minuten am Tag (wobei man das nicht unbedingt meditieren nennen kann, es war eher eine Achtsamkeitsübung). Das war damals eine große Herausforderung für mich und ich war stolz, wenn aus fünf unglaubliche zehn Minuten wurden.


Einige Monate später trat ich einer Meditationsgruppe bei und lernte dort ein Technik der Vertiefungen nach Ayya Khema. Diese Technik hat die folgenden Jahre gut funktioniert und ich meditierte dreißig bis sechzig Minuten pro Tag (Ich gebe zu, es war schon mal der ein oder andere Tag dabei, an dem ich nicht meditierte). Vier Jahre später löste sich die Gruppe auf und ich meditierte alleine weiter. Irgendwann hatte ich das Gefühl ziellos zu schwimmen, hatte keinen Fokus mehr, war ratlos und unzufrieden.

Aaravindha als Inspiration

Ich brauchte jemanden, der mir weiterhalf, mir einen Impuls gab.
Diese Bitte gab ich Ende letzten Jahres nach „oben“ ab, und im Januar erschien Aaravindha Himadra auf meiner Bildfläche. Ich las sein Buch „Das Tal der unsterblichen Meister“ und wußte, zu ihm muss ich hin (Seit meiner Jugend faszinieren mich schon diese unsterblichen Meister aus dem Himalaya).
Da der Wink mit dem berühmten Zaunpfahl bei mir manchmal nicht ausreicht, brauchte ich einen größeren Zaunpfahl, und las auf seiner Homepage, dass er in Bayern ein Meditationsseminar gibt, welches just an meinem Geburtstag anfing.

Schon in den ersten beiden Tagen stieg Aaravindha so tief in die „Materie“ ein, dass meine Gehirnkapazitäten überschritten wurden, und das ging zum Glück nicht nur mir so.
Er brachte uns eine relativ einfache Technik aus der Amartya Tradition bei und gab uns ein spezielles Mantra.

Der Prozeß des Erwachens

Mit Meditation öffnet man Türen, man geht in immer tiefere Schichten des Bewusstseins. Meditation ist der Prozeß des Erwachens. Es ist, sich aus den Begrenzungen, die dich leiden lassen, zu befreien.
Das Mantra weist in der Meditation den Weg in die Stille wie eine Brücke. Es fängt an zu wandern in Richtung seiner Natur. Die Mantra-Meditation ist eine Reise vom Lokalen zum Nicht-Lokalen.

Endlich hatte ich meinen Fokus wieder. Und es war ein Unterschied, ob man mit hundertzwanzig Leuten meditierte oder mit hundertzwanzig Leuten plus Aaravindha. Er hat nochmal richtig mit angeschoben. Und plötzlich ging es wieder so leicht und mühelos, so wie Meditation sein darf.
Für diese Woche bin ich unendlich dankbar, für das Wissen, und die Meditationen.

Dieses Wissen und die Technik möchte ich gerne an euch weitergeben und werde deshalb ab Herbst/Winter 2019 Meditationskurse anbieten. Wer Interesse hat, darf sich sehr gerne schon vorab bei mir melden. Dankeschön!